Ernährungszahnmedizin

Die Mundgesundheit umfasst die gesamte Mundhöhle mit Zähnen, Kieferknochen, Zahnfleisch, Schleimhäute, Zunge und Rachenmandeln. Speziell die Parodontitis macht frühzeitig stille Entzündungen im Körper sichtbar. Darauf achten wir bei unseren regelmäßigen Kontrollen und setzen auf Aufklärung und Prävention.

Was hat antientzündliche Ernährung mit Ihrer Zahngesundheit zu tun?

Seit über zwei Jahren behandeln wir Parodontitis erfolgreich mit einem ganzheitlichen Ansatz – zahnmedizinisch und ernährungsmedizinisch. Dabei zeigen unsere Patienten nicht nur deutlich bessere und nachhaltigere Behandlungsergebnisse, sondern profitieren auch insgesamt von einem gesteigerten Wohlbefinden. 

Den die bei der Parodontitis Behandlung zum Einsatz kommende antientzündliche Ernährung hat auch positiven Einfluss auf viele unserer Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Rheuma oder Krebs. 

 

Sind Sie neugierig geworden? 

Gerne berate ich Sie individuell zu diesem Thema. Im Erstgespräch gebe ich Ihnen eine Übersicht über meine Beratungsangebote und Honorare. Diese sende ich Ihnen auf Anfrage gerne zu.

>> Fortbildungstermine für Zahnmediziner:innen und Mitarbeiter:innen in der zahnmedizinischen Praxis

 

Stille Entzündungen im Körper entstehen durch vielfältige Einflüsse:

Ernährung – Fast Food, große Mengen prozessierten Essens, Zucker

Stress – Multitasking und ständige Erreichbarkeit durch Smartphones erzeugen Dauerstress

Bewegungsmangel: Aufzüge, Rolltreppen, Computerspiele, Sitzjobs, Einkäufe werden an die Haustüre geliefert…

Übergewicht: Ergebnis aus Ernährung, Stress und Bewegungsmangel

Rauchen/Alkohol: schnelle Stress Entspannung

Alter: das alternde Immunsystem

 

Stille Entzündungen sind nicht spürbare Entzündungen in Geweben, z.B in den Blutgefäßen.
Sie führen langfristig zu den bekannten Volkskrankheiten:

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Krebs
  • Diabetes
  • Demenz
  • Parodontitis

Wie Ernährung die parodontale Gesundheit beeinflusst

Bei einer Parodontitis handelt es sich um eine Entzündung des Zahnfleisches und des Knochen – Bereichs, der den Zahn trägt (Zahnhalteapparat). Dies kann auch an einem Implantat auftreten und wird dort Peri-Implantitis genannt. Die Entzündung wird durch bakterielle Beläge (Biofilm) und ein entzündungsförderndes Milieu ausgelöst. Gesunde Keime werden zurückdrängt und entzündungsfördernde Keime in ihrem Wachstum begünstigt. Bei längerer, meist schmerzloser Erkrankung können sich die Zähne – oder das Implantat – lockern und im schlimmsten Fall ausfallen.

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Omega-3-Fettsäuren als
ursächlicher Terapieansatz
bei Parodontitis

Zusammen mit Prof. Wölber durfte ich einen Fachartikel zu unserem Thema Parodontitis Behandlung mit antientzündlicher Ernährung für den Norsan Fachkreis schreiben.
Vor dem Hintergrund, dass es sich bei der Parodontitis um eine etwa handflächengroße chronische Entzündung handelt, wird die Bedeutung wirksamer Behandlungsstrategien deutlich, die ursächlich statt symptomatisch ansetzen. Neben der klassischen Behandlung von Parodontitis rückt zunehmend auch die Rolleder Ernährung in den Fokus. Die Kombination von Zahnmedizin und Ernährungsberatung stellt dabei einen innovativen Ansatz zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung dar.

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